08. Nov 2019 Wie kommunizieren wir in der Nachbarschaft? Zu dieser Frage haben wir im Sommer zusammen mit dem Casa Schützenplatz e.V. bereits einen kleinen Hackton veranstaltet. Das Ergebnis war ein solarbetriebener Social-Media-Briefkasten, der eine Schnittstelle zum digitalen Kommunikationsraum mit dem #Kernerviertel schafft. Nun wollen wir noch einmal breiter Ideen sammeln, wie Nachbar:innen von lokalen Geschehnissen erfahren – und wie dieser Austausch verbessert werden kann. Dazu laden wir im November und Dezember herzlich zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Weitersagen und Bekannte mitbringen absolut erwünscht! Wie sind gespannt, was die Ergebnisse werden! Die Veranstaltungen, auch hier im Kalender des Casa Schützenplatz e.V. zu finden: Di,12. Nov., 19:30 – 21:00 Auftakt und Austausch unter Nachbar:innen So, 17. Nov., 11:00 – 16:00 Baschtl-Workshop I und Brunch Di, 26. Nov., 19:30 – 21:00 Öffentliche Diskussion mit weiteren Initiativen So, 15. Dez.,11:00 – 16:00 Baschtl-Workshop II und Brunch Gefördert im Rahmen des Förderprogramms „Gut Beraten„
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02. Sep 2019 „Der Spätie um die Ecke ist mein Lokal-Journalist“ Beim diesjährigen z2x19 haben wir in unserem Workshop an der perfekten Infrastruktur für nachbarschaftlichen Austausch gearbeitet. Dabei wurde klar, dass es neben Newsletter, Schwarzen Brettern, Lokalzeitungen und WhatsApp-Gruppen immer auch einen physischen Raum zur direkten Begegnung braucht – egal ob kleinem Garten, hausinterner Bibliothek oder solidarischem Cafe. Auch deutlich wurde, dass wir dem aussterbenden Lokal-Journalismus etwas entgegensetzen wollen. Ein Beispiel aus Wien waren Newsletter, die vom Quartiersmanagement redaktionell betreut werden oder die finanzielle Unterstützung von Medien durch den Staat in Frankreich. Als Anschauungsobjekt für lokale Informationen war Studio JoHey! mit einem #newskasten vertreten, der unter #z2x über das Geschehen auf twitter und instagram berichtete. Hier zeigte sich ganz praktisch die Bedeutung der Darstellung von Informationen. Erst mit wachsendem „Wand-Archiv“ wuchs die Verständlichkeit von Drucker und Funktionsweise und damit auch das Interesse an den simpel formatierten Beiträgen. Insgesamt war es ein inspirierendes Wochenende mit wunderbaren Menschen, die allgemein Lust auf mehr Austausch gemacht haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen, die die zwei Tage zu dem gemacht haben, was sie waren! Mehr Infos zur Newskasten-Hard- und Software gibt es hier und die einzelnen Scripte gibt es hier auf GitHub. […]
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19. Aug 2019 Nach drei intensiven Tagen ging heute das #SoCamp19 der #Schader-Stiftung zuende, bei dem auch Johannes vom Studio JoHey! vertreten war. Dabei wurde nicht nur theoretisch über Digitales, Analoges und Räumliches diskutiert, sondern abends auch praktisch die Gelegenheit genutzt, um sich im öffentlichen Raum inspirierend-produktiv auszutauschen. Ausgehend von einer kritischen Auseinandersetzung mit der „smart City“, kamen wir über die Dumb City zum BILOKAL / BE LOCAL, einem Projekt, das die globale Seite der Digitalisierung mit anlogen, lokalen Communities auf menschlicher Ebene verbindet. „Eine einfache, aber nicht simple Idee“ nannte Jurry-Mitgleid Rolf Toyka vom Werkbund Hessen die Idee von „BE LOCAL“ und begründete damit die Wahl der Jury, die Idee weiter zur Umsetzung zu unterstützen. Jetzt erholen wir uns erstmal vom intensiven Wochenende. Und nachdem die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius dieses Mal mit als Auslober dabei war, bietet sich bei #z2x19 von ZEIT ONLINE in zwei Wochen die Gelegeneheit ab 14:00 Uhr in Session II zum Mehrwert von digital-analogem für die Nachbarschaft mitzudiskutieren 🙂 Das Darmstädter Echo berichtete dazu auch in einem Beitrag mit dem Titel“ Das Ziel ist eine offene Plattform“. Tweet der Schader-Stiftung: https://twitter.com/schaderstiftung/status/1163131135087525888
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08. Jul 2019 Am Samstag, 27.07.19, veranstaltet Studio JoHey! im Rahmen von „Schützenplatz – Nachbarbarschaft selbstgemacht“ einen Workshop / Hackathon für den „Stadtraum als Medium“ in Stuttgart. Ausgangspunkt ist das SmarteBrett, dass an dem Ort, an dem die Idee entstanden ist, weiterentwickelt und dauerhaft aufgestellt werden soll. Mitmachen kann jede*r. Wir sind gespannt, was bei rum kommt! Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/292485324883885/ Veranstaltungstext: Baut mit uns eine Infrastruktur für nachbarschaftlichen Austausch! Digital oder analog, alles ist möglich. Der Workshop / Hackathon ist gleichermaßen für direkte Nachbar*inne offen, wie auch für alle weiteren experimentierfreudigen Stadtraum-Bastelnden. Idee Denn Nachbarschaften bestehen nicht nur aus Straßen, Häusern und Plätzen, sondern vor allem auch aus Menschen, ihren Netzwerken und Geschichten. Genau diese Ebene wollen wir mit euch untersuchen und ausbauen: Ganz praktisch mit einer gemeinsam gebauten Infrastruktur. Hintergrund Identität entsteht durch Abgrenzung oder Zuschreibung zu anderen Menschen. Die Grundlage dafür bildet die Wahrnehmung anderer Menschen. Die „Wahrnehmungs-Infrastruktur“ dafür ist Öffentlichkeit. Traditionell war dem öffentlichen, physischen Raum diese Rolle zu eigen. Mit zunehmender Digitalisierung entstehen aber auch weitere, parallel Öffentlichkeiten. Dieses Nebeneinander erschwert die Bildung einer gemeinsamen, übergreifenden Identität. Hierzu sucht der Workshop / Hackathon nach experimentellen Lösungen, die ihm Rahmen von „Schützenplatz – Nachbarschaft selbstgemacht“ bis […]
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Vor nun schon zwei Jahren fand im Stuttgarter Gebrüder Schmid Zentrum die erste NetzWerkStatt für einen „Werkzeugkoffer“ für Nachbarschaftsinitiativen statt. Auch ich war dabei und habe mich von den vielen anderen Initiativen und der positiven Stimmung anstecken lassen. Nun ist der Koffer fertig und wird am 30.11.2018 im Hospitalhof Stuttgart mit einem Workshop präsentiert. Mit dem Projekt „Stäffele Gallery“ wurde ich eingeladen, am Nachmittag einen Input zum Aufbau von Nachbarschaftsgruppen zu geben. Ich bin gespannt auf den Werkzeugkoffer und freue mich auf neue, inspirierende Gespräche!
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21. Jun 2018 Wie aber kann die Stadt auf sozialer Ebene produktiv sein? Im Rahmen des Seminars „Produktive Stadt“ am Fachbereich Architektur und Stadtplanung der TU Darmstadt hatte ich zu die Gelegenheit, eigenen Projekte und Erfahrungen zur sozialen „Raum-Produktion“ präsentieren. In der anschließenden Diskussion kam vor allem die Frage nach sozial-produktiven Räumen in Gewerbegebieten auf. Anders als Nachbarschaftsprojekte in Wohngebieten bleiben sie zur Zeit noch eher unberücksichtigt. Dabei verbringen viele Menschen hier einen Großteil ihrer Zeit und profitieren als „temporäre Nachbarn“ ebenfalls von gestalteten Stadträumen. In guter Input für kommenden Dialog-Formate für unterrepräsentierte Stadträume.
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24. Feb 2018 Am Samstag haben Stadtlücken und ich im Kunstverein Stuttgart ein Workshop-Experiment zur „Bedeutung des öffentlichen Raumes für unser Zusammenleben“ gegeben. Trotz Minusgraden haben wir uns auf einen Rundgang durch die Innenstadt gemacht und dabei auch eine kurze Pause eingelegt. Die Verletzung der Quartiersordnung (namentlich Sitzen und Tee-Trinken) blieben allerdings ungeahndet. Wirklich lange sitzen wollten wir in dem neuen Quartier auch nicht: Die Architekten hatten einfach keinen schönen Raum entworfen. Bei der Abschlussdiskussion wurde deutlich, dass Zusammenleben ein gemeinsames Ziel erforderte und der Raum dafür die Möglichkeit bieten muss. Im Dorotheen-Quartierlagen gab es neben dem Ziel „Einkaufen“ eindeutig keine weiteren Angebote. Danke an alle Teilnehmer des Workshop-Experiments. Es fand im Rahmen der Ausstellung „Was sind die Wolken“ im Kunstgebäude Stuttgart statt.
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14. Jan 2018 Diesen Sonntag hatte ich die Ehre bei der Speakers Corner auf dem Marienplatz dabei zu sein. Im öffentlichen Raum hielten wir einen Dialog über Dialog im öffentlichen Raum. Und trotz eisiger Kälte waren wir dabei nicht allein. Ein schönes Beispiel, was Stadtraum leistet. Vielen Dank an Team Tomorrow [ehemals „Unsere Zukunft“] fürs Organisieren!
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Zwar nicht im Stadtraum, aber doch in einem öffentlichen Raum mit noch Fremden haben wir zwei Tage zum Kickoff des Stuttgarter Rad-Entscheids gearbeitet. Als radfahrender Moderator fiel es mir an mancher Stelle auch schwer, nicht zu sehr in das Geschehen einzugreifen. Neben zehn Stuttgart-spezifischen Forderungen stand am Ende auch ein gutes Team, das den Entscheid jetzt vorantreiben wird. Ich bin gespannt!
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Die Abschlussverantaltung des Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur war ein voller Erfolg. Nach einer Woche mit Aufbau, Action, Austausch, Ausklingen und Abbau genieße ich jetzt erstmal wohlverdiente Freizeit. Den Ausführlichen Bericht gibt’s hier: http://www.r-n-m.net/berichte-von-unterwegs-2/
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