19. Aug 2019 Nach drei intensiven Tagen ging heute das #SoCamp19 der #Schader-Stiftung zuende, bei dem auch Johannes vom Studio JoHey! vertreten war. Dabei wurde nicht nur theoretisch über Digitales, Analoges und Räumliches diskutiert, sondern abends auch praktisch die Gelegenheit genutzt, um sich im öffentlichen Raum inspirierend-produktiv auszutauschen. Ausgehend von einer kritischen Auseinandersetzung mit der „smart City“, kamen wir über die Dumb City zum BILOKAL / BE LOCAL, einem Projekt, das die globale Seite der Digitalisierung mit anlogen, lokalen Communities auf menschlicher Ebene verbindet. „Eine einfache, aber nicht simple Idee“ nannte Jurry-Mitgleid Rolf Toyka vom Werkbund Hessen die Idee von „BE LOCAL“ und begründete damit die Wahl der Jury, die Idee weiter zur Umsetzung zu unterstützen. Jetzt erholen wir uns erstmal vom intensiven Wochenende. Und nachdem die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius dieses Mal mit als Auslober dabei war, bietet sich bei #z2x19 von ZEIT ONLINE in zwei Wochen die Gelegeneheit ab 14:00 Uhr in Session II zum Mehrwert von digital-analogem für die Nachbarschaft mitzudiskutieren 🙂 Beitrag im lokalen Darmstädter Echo Tweet der Schader-Stiftung: https://twitter.com/schaderstiftung/status/1163131135087525888
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Der Post ist da, der Post ist da! Beim gemeinsamen Hackathon zum Stadtraum-Medium am 27. Juli wurde diskutiert, wie Nachbar*innen allgemein beim Austausch unterstützt werden können, ob es dafür nicht eher eine WhatsApp-Gruppe bräuchte, ob ein #schmartesBrett nicht eher Kunst ist und ob Steckbriefe von Menschen aus der Nachbarschaft nicht vielleicht sogar ein besseres Bild vom Ort zeichnen würden. Neben theoretischer Arbeit wurde aber auch das Nachbarschaftsbrett gepimpt und „schmart“gemacht. Dank Stuttgart Solar, WiFi vom Nachbarn und läuft das Projekt nach zwei intensiven Wochenenden jetzt auch endlich dauerhaft im Stadtraum. Wir sind gespannt, wie es angenommen wird 🙂 Mehr zu den Ideen hinter dem Projekt gibt es hier.
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Vor zwei Wochen war Sebastian Müller extra aus Freibutg zum „Stadtraum als Medium“ Hackathon nach Stuttgart gekommen. Jetzt hat er mit einem Partner und mit dem schmarten Brett als einem von mehreren Bausteinen die db mindbox challenge Wernigerode gewinnen können. Wir werten das als Proof of Concept für die die Schnittstelle von analog-digitalen Räumen 🙂 Und mit der Aussicht auf Umsetzung sind wir nun gespannt, wie die Plattform an einem Bahnhof angenommen wird. Tweet von Sebastian: Ich war mit André bei der @dbmindbox #wernigerode challenge und wir haben gewonnen. Ich freue mich unsere Konzepte bald hier im #Bahnhof umsetzen zu können! @dbmindbox #öpnv #nahverkehr #hsb #brockenbahn #winner pic.twitter.com/e2K6f0zhIH — Sebastian Müller (@sbamueller) August 10, 2019
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24. Mai 2019 Gerahmte Tweets und handschriftlich kommentierte Posts: Zum Auftakt von Kunstansichten 2019 – Das Festival der Kunst in Offenbach in der Akademie für interdisziplinäre Prozesse (afip) wurde es schön analog. Ein Zustand, in dem sich auch Dialoge gut führen lassen, wie es in der zeitgleichen Veranstaltung der Grüne Offenbach in der afip Konsens war. Als Dialog-Starter erwies sich auch das schmarteBrett. Zum einen als Thema selbst, aber auch mit seinen gemeinsam betrachteten Posts oder der Zeit, die man auf den Ausdruck eines eigenen Posts wartete. Dabei wurde auch deutlich, dass die lokale Relevanz der Post noch erhöht werden sollte, um das Konzept einer Nachbarschaftspinnwand zu stärken. Auch wenn dann seltener etwas auf der Pinnwand passiert. Auch der Prozess von Daten zu Drucker muss deutlicher werden. Ein Problem von digitaler Meinungsmache zeigte sich dann auch direkt auf der Pinnwand: Passend zur Veranstaltung Europa. Darum kämpfen! »Grüne, Pulse of Europe, FR« wurden auch Tweets mit #EUWahl gedruckt. Diese stellten praktisch eine reine Sammlung von sich wiederholenden, offensichtlich afd-gesonnen Tweets dar, mit teilweise komödiantischen Fehlinformationen und augenscheinlich von Bots breitet. Die nächsten zwei Tage ist das schmarteBrett noch im Rahmen von „Kunstansichten`19 Bürgerkommunikationskunstbeteiligungsansichten“ in / vor der afip zu sehen. Dann […]
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29. Apr 2019 Jetzt mit Pfeilen! (und trotzdem nur halb perfekt;) ) Am letzen Wochenende haben wir das schöne Wetter genutzt, um den Prototyp endlich in freier Wildbahn zu testen – mit etwas wegweisender Symbolik für Passant*innen. Über die Zeit blieben auch immer wieder neugierige Passant*innen stehen und lasen sich die neusten Instagramposts mit #Offenbach und #NordendOF durch. Dabei wurden zwei Dinge deutlich: Zum einen bedarf der „Nutzen“ des schmartenBrett, der Einblick in die lokale, digitale Öffentlichkeit und Gedankenwelt, einer klareren Kommunikation. Zum anderen ist die Qualität von öffentlichem Stadtraum die Konstanz, für die es eines längfristigen Tests bedarf. Hierfür besteht mit der benachtbarten Akademie für interdisziplinäre Prozesse schon eine Kontakt für Ort-, Strom- und WiFi-Versorgung. Wir sind gespannt was die Zukunft bringt und freuen uns schon auf den nächsten Versuch 🙂 Mehr zum Projekt: http://studio-johey.de/smartesbrett-0-9/
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11. Apr 2019 Kinder, Studierende, Eltern, Presse: Beim 1. Böblinger Speed Dating am 5. April vom Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband Böblingen war ein schöner Schnitt durch die Generationen vertreten. Zum Wahlkampf-Auftakt stammte der Besucher*innenkreis zwar noch überwiegend aus dem Umfeld der Partei selbst. Bei den geplanten Folge-Veranstaltungen wird sich das aber sicher ändern. Die zweite Veranstaltung ist bereits für Mitte Juli angesetzt. Einen schönen Artikel zur Veranstaltung in Böblingen und dem Stäffele-Speed-Dating-Konzept ist in der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) erschienen. Leider ist er nur für Abonent*innen komplett zugänglich, aber die Stuttgarter*innen kennen das Konzept ja auch schon.
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23. Mär 2019 Am 22. März war das z2x summit zum Thema „digital“. Nach Fertigstellung der smartenBrett Version 0.9 eine gute Gelegenheit zur Vorstellung der Idee. Also erhielt der Prototyp kurzerhand das Add-On „Faltbarkeit“ und wurde vor Ort in Berlin aufgefaltet aufgestellt. Schon vor Veranstaltungsbeginn verschaffte das smarteBrett mit gedruckten #z2x-Tweets fleißig Einblicke in den digitalen Raum zur lokalen Konferenz. Auch wenn der Festival-Bezug am smartenBrett klarer gekennzeichnet hätte sein können, fiel das Feedback anderer Konferenzteilnehmer*innen positiv aus. So fiel etwa der Vorschlag, einen Prototypen in einem Studierendenwohnheim aufzustellen, um die Anonymität aufzubrechen. Beim ersten Feldversuch wurde aber auch offensichtlich, dass das „Kommentar-Feld“ am Fuße jedes Beitrags in seiner Funktion nicht wirklich genutzt wurde und lediglich Papier verbrauchte. Für geteilte Links könnte in Zukunft außerdem ein begleitender QR-Code sinnvoll sein. Die Entscheidung, nicht jeden Tweet mit #z2x zu drucken, sondern alle 30 Sekunden nur den letzten zu wählen, führt zudem zu etwas Frustration, die die Papiereinsparung nicht vollkommen rechtfertigte. Ein Gespräch mit Vertreter*innen des Social Impact Lab führt auch zu dem Hinweis, den momentan noch recht breiten Lösungsansatz auf ein klareres Ziel zu fokussieren. Und erste Programmierer*innen zeigten Interesse, den aktuellen Code zur weiteren Open-Source-Nutzung aufzubereiten. Zur weiteren Ausarbeitung kam […]
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15. Mär 2019 Für den mobilen Einsatz des smartenBrett im Stadtraum hat der Drucker nun eine ausreichende Stromversorgung. Der erste Versuche mit 6 AA Akkus und einem Spannungswandler baute ohne festen Stromanschluss zwar eine Internetverbindung auf, sobald aber mehr als eine Zeile Text gedruckt wurde, reichte die Spannung für den Raspberry Pi nicht mehr aus und er startete neu. Jetzt hat der Thermo-Drucker mit einem Modellbau-Akku eine eigene Stromquelle, die sonst z.B. auch für Drohnen verwendet wird. Dazu gab es gleich auch noch etwas Licht für dunkle Stunden. Damit ist der Prototyp bereit für den ersten richtigen Einsatz im Stadtraum, vorausgesetzt, der Wind lässt es dann im Freien zu, die doch eher leichte Pinnwand aufzustellen 🙂 Blog-Beitrag mit Hintergrund-Infos zum Projekt: http://studio-johey.de/smartesbrett-0-9/
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25. Feb 2019 Nach ersten Erfahrungen mit Pinnwänden im öffentlichen Raum 2016 und 2017 ist nun der erste Prototyp des „SmartenBretts“ fertig und ging schon mal auf Wanderschaft. Ziel des Projekts wird es sein, digitale Öffentlichkeiten und öffentlichen Raum zu verknüpfen. Im nächsten Schritt wird noch etwas am Akku-Betrieb gefeilt, damit auch ohne Stromanschluss losgetestet werden kann. Details zu Idee und Umsetzung gibt es hier.
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