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Workshop @ z2x

02. Sep 2019 „Der Spätie um die Ecke ist mein Lokal-Journalist“ Beim diesjährigen z2x19 haben wir in unserem Workshop an der perfekten Infrastruktur für nachbarschaftlichen Austausch gearbeitet. Dabei wurde klar, dass es neben Newsletter, Schwarzen Brettern, Lokalzeitungen und WhatsApp-Gruppen immer auch einen physischen Raum zur direkten Begegnung braucht – egal ob kleinem Garten, hausinterner Bibliothek oder solidarischem Cafe. Auch deutlich wurde, dass wir dem aussterbenden Lokal-Journalismus etwas entgegensetzen wollen. Ein Beispiel aus Wien waren Newsletter, die vom Quartiersmanagement redaktionell betreut werden oder die finanzielle Unterstützung von Medien durch den Staat in Frankreich. Als Anschauungsobjekt für lokale Informationen war Studio JoHey! mit einem #newskasten vertreten, der unter #z2x über das Geschehen auf twitter und instagram berichtete. Hier zeigte sich ganz praktisch die Bedeutung der Darstellung von Informationen. Erst mit wachsendem „Wand-Archiv“ wuchs die Verständlichkeit von Drucker und Funktionsweise und damit auch das Interesse an den simpel formatierten Beiträgen. Insgesamt war es ein inspirierendes Wochenende mit wunderbaren Menschen, die allgemein Lust auf mehr Austausch gemacht haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen, die die zwei Tage zu dem gemacht haben, was sie waren!   Mehr Infos zur Newskasten-Hard- und Software gibt es hier und die einzelnen Scripte gibt es hier auf GitHub.   […]
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SmartesBrett @ z2x digital summit

23. Mär 2019 Am 22. März war das z2x summit zum Thema „digital“. Nach Fertigstellung der smartenBrett Version 0.9 eine gute Gelegenheit zur Vorstellung der Idee. Also erhielt der Prototyp kurzerhand das Add-On „Faltbarkeit“ und wurde vor Ort in Berlin aufgefaltet aufgestellt. Schon vor Veranstaltungsbeginn verschaffte das smarteBrett mit gedruckten #z2x-Tweets fleißig Einblicke in den digitalen Raum zur lokalen Konferenz. Auch wenn der Festival-Bezug am smartenBrett klarer gekennzeichnet hätte sein können, fiel das Feedback anderer Konferenzteilnehmer*innen positiv aus. So fiel etwa der Vorschlag, einen Prototypen in einem Studierendenwohnheim aufzustellen, um die Anonymität aufzubrechen. Beim ersten Feldversuch wurde aber auch offensichtlich, dass das „Kommentar-Feld“ am Fuße jedes Beitrags in seiner Funktion nicht wirklich genutzt wurde und lediglich Papier verbrauchte. Für geteilte Links könnte in Zukunft außerdem ein begleitender QR-Code sinnvoll sein. Die Entscheidung, nicht jeden Tweet mit #z2x zu drucken, sondern alle 30 Sekunden nur den letzten zu wählen, führt zudem zu etwas Frustration, die die Papiereinsparung nicht vollkommen rechtfertigte. Ein Gespräch mit Vertreter*innen des Social Impact Lab führt auch zu dem Hinweis, den momentan noch recht breiten Lösungsansatz auf ein klareres Ziel zu fokussieren. Und erste Programmierer*innen zeigten Interesse, den aktuellen Code zur weiteren Open-Source-Nutzung aufzubereiten. Zur weiteren Ausarbeitung kam […]
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