Apr 02, 2020
Beitragsbild: © Michael Schick – Frankfurter Rundschau
Gärten sind Begegnungsräume, helfen beim Begreifen der Umwelt, bieten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum und schaffen im Sommer ein angenehmes Klima zum Verweilen. Gerade in der Stadt mit ihren vielen versiegelten Flächen fehlt es häufig spürbar an solchen Angeboten.
Als Vorbote für den von bbb22 architekten + stadtplanern und Studio JoHey! geplanten urbanen Garten auf dem gesperrten Mainkai werden all diese Aspekte an zentraler Stelle in Frankfurt nutzbar gemacht. Dabei füllt der Garten nachhaltig die gegenwärtige „Stadtlücke“, die durch die Sperrung des Mainkais entstanden ist.
Nachbarinnen und Nachbarn übernehmen den Bau und die Grundpflege der ersten Pflanzbeete. Darauf aufbauend sind Patenschaften, etwa mit Schulklassen und Frankfurter Institutionen geplant. Bereits involvierte Partner:innen sind Umweltlernen und der Ernährungsrat Frankfurt.
In Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative „Mainkai für alle“ wurden die Betonpoller am nördlichen Mainufer aufgewertet und mit Stehtischen versehen, die auch als Sitzgelegenheiten genutz werden.
Presseberichte:
Frankfurter Rundschau:
„Mainkai-Sperrung: Sich den Asphalt aneignen“ vom 11.03.2020
Frankfurter Neuen Presse:
„Pflanzaktion in Frankfurt: Es blüht so bunt am Mainkai“ vom 11.03.2020
Frankfurter Rundschau:
„Mainkai soll schöner werden“ vom 12.03.2020