16.11.2021 Ab jetzt gibt es digitale Beiträge zu #UrbanePraxis direkt im urbanen Raum! Am Montag hat der „Urban Printer (working title)“ in der Lobby der Urbanen Praxis in Berlin seinen Dienst als analog-digitale Schnittstelle aufgenommen. In regelmäßigen Intervallen scannt er nun Instagram nach Beiträgen mit #UrbanePraxis und druckt neue Beiträge aus. So wird das Schaufenster zu einem Veranstaltungskalender und Archiv der vielen beteiligten Akteure, ohne dass etwas manuell ausgedruckt werden muss. Die Idee hinter dem Projekt ist es, den digitalen Raum und die dort stattfinden Diskussionen in den physisch-urbanen Raum zu bringen und hier an einem zentralen Ort sichtbar zu machen. Das Netzwerk der Urbanen Praxis ist räumlich weit über Berlin verteilt. Die Lobby ist ihr Zentrum, in dem Akteur:innen aber auch Passant:innen zusammen kommen, sich informieren und austauschen. Für das Schaufenster in Berlin wurde Instagram als Quelle gewählt, weil es eine der Haupt-Plattformen der Akteur:innen aus dem Netzwerk der Urbanen Praxis ist. Mehrmals täglich wird hier von aktuellen Projekten berichtet. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Beiträge per E-Mail zu senden. Die Konzeption und Umsetzung des Projekts wurde von Studio JoHey! ausgeführt. Damit knüpft das Projekt an den „NewsKasten“ von Studio JoHey! an, der mit einem kostengünstigen Kassenbon-Drucker Updates in […]
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19. Nov 2020 Vor einem guten Jahr wurde im Summercamp der Schader Stiftung die Projekt-Idee für einen bi/e-lokalen Ort als analog digitaler Hybridraum entwickelt. Was das sein soll? Mithilfe neuer Kommunikations-Technologien war angedacht zwei phyisch getrennte Räume und damit auch Gruppen niederschwellig zusammenzubringen. Wie das aussehen könnte, haben wir am Donnerstag zwischen Leipzig und Heidelberg erprobt. Mit Hilfe gleicher Elemente (der Tischdecke mit Schachbrett-Muster), einer hochauflösenden Kamera und eines Beamers kam es so neben einem verbalen Austausch bereits zu einem bi-loakeln High-Five. Der Test offenbarte einen Unterhaltungsfaktor und eine gewisse Faszination, die es jetzt auszubauen gilt. Der nächste Schritt wird ein längerer, mehrtägiger Test ohne feste Verabredung sein. Wir sind gespannt! Mehr Infos, Eindrücke und die Möglichkeit zum Mit-Experimentieren findet ihr hier: bilocal.studio-johey.de 🙂
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11. Nov 2019 Gut zwei Monate ist es her, dass wir den „Newskasten“ mit Schwarzem Brett am Stuttgarter Schützenplatz installiert haben, um digitale und analoge Öffentlichkeiten zusammen zu bringen. Seit dem wurden fleißig Post von Instagram und Facebook unter dem #Kernerviertel gedruckt. Manches leider doppelt, bei anderen Ausdrucken blich die Sonne schnell das Thermo-Papier aus, mal fehlte gar das Papier. Das Schwarze Brett selbst wurde aber auch fleißig mit Zettel und Stift zum Austausch genutzt – von abzugebenden Waschmaschinen, über einen Austusch über die Platz-Nutzung bis hin zu Ankündigungen von Veranstaltungen. Jetzt haben auch die Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten in einem Artikel über die Intervention berichtet. Leider machen die kurzen Tage mit weniger Sonnen-Power der Stromversorgung zu schaffen. Nach Angaben des unterstütztenden Vereins Stuttgart Solar schwankt die Energieausbeute zwischen Sommer und Winter bis um das sieben-fache. Intern wird jetzt überlegt, welche (auffallenderen) Alternativen es zum Drucker am Platz geben könnte, und wie auch in der dunklen Jahreszeit die Stromversorgung gesichert werden kann. Wir sind gespannt auf die kommenden Workshops und Diskussionen!
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23. Mär 2019 Am 22. März war das z2x summit zum Thema „digital“. Nach Fertigstellung der smartenBrett Version 0.9 eine gute Gelegenheit zur Vorstellung der Idee. Also erhielt der Prototyp kurzerhand das Add-On „Faltbarkeit“ und wurde vor Ort in Berlin aufgefaltet aufgestellt. Schon vor Veranstaltungsbeginn verschaffte das smarteBrett mit gedruckten #z2x-Tweets fleißig Einblicke in den digitalen Raum zur lokalen Konferenz. Auch wenn der Festival-Bezug am smartenBrett klarer gekennzeichnet hätte sein können, fiel das Feedback anderer Konferenzteilnehmer*innen positiv aus. So fiel etwa der Vorschlag, einen Prototypen in einem Studierendenwohnheim aufzustellen, um die Anonymität aufzubrechen. Beim ersten Feldversuch wurde aber auch offensichtlich, dass das „Kommentar-Feld“ am Fuße jedes Beitrags in seiner Funktion nicht wirklich genutzt wurde und lediglich Papier verbrauchte. Für geteilte Links könnte in Zukunft außerdem ein begleitender QR-Code sinnvoll sein. Die Entscheidung, nicht jeden Tweet mit #z2x zu drucken, sondern alle 30 Sekunden nur den letzten zu wählen, führt zudem zu etwas Frustration, die die Papiereinsparung nicht vollkommen rechtfertigte. Ein Gespräch mit Vertreter*innen des Social Impact Lab führt auch zu dem Hinweis, den momentan noch recht breiten Lösungsansatz auf ein klareres Ziel zu fokussieren. Und erste Programmierer*innen zeigten Interesse, den aktuellen Code zur weiteren Open-Source-Nutzung aufzubereiten. Zur weiteren Ausarbeitung kam […]
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