Verkehrswandel erlebbar machen, Möglichkeiten aufzeigen
Gärten sind Begegnungsräume, helfen beim Begreifen unsere Umwelt, bieten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum und schaffen im Sommer ein angenehmes Klima zum Verweilen. Gerade in der Stadt mit ihren vielen versiegelten Flächen fehlt es häufig spürbar an diesen Angeboten.
Mit dem urbanen Garten auf dem gesperrten Mainkai haben wir diese Aspekte an zentraler Stelle in Frankfurt für die gesamte Stadtgesellschaft nutzbar gemacht. Dabei füllt der Garten nachhaltig die gegenwärtige „Stadtlücke“, die durch die Sperrung der mehrspurigen Straße entstanden ist.
Gestalterisch und funktional werden die Beete von Bänken ergänzt. Gemeinsam mit Nachbarinnen und Frankfurtern wurden die Beete gebaut, bepflanzt und gepflegt.
Nach Ende des Projekts am Mainkai sind die Gartenmodule zu Frankfurter Altenheimen und ins Deutsche Architekturmuseum umgezogen. Nun laden sie dort zum Verweilen, Pflegen und Begegnen ein.
Jan. – Aug. 2020
für bb22 architekten + stadtplaner
und die Bürgerinitiative Mainkai für Alle
im Auftrag des Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
zusammen mit Janina Albrecht