Digitale Beiträge direkt im Stadtraum!
Als analog-digitale Schnittstelle steht der „Urbane Drucker“ (Arbeitstitel) in der Lobby der Urbanen Praxis in Berlin. In regelmäßigen Intervallen scannt er Instagram nach Beiträgen mit #UrbanePraxis und druckt neue Beiträge aus. So wird das Schaufenster zu einem Veranstaltungskalender und Archiv der vielen beteiligten Akteure im Netzwerk der Urbanen Praxis, ohne dass dadurch ein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Damit bringt das Projekt die Diskussionen in den physisch-urbanen Raum, die im digitalen öffentlichen Raum stattfinden und macht sie an einem zentralen Ort sichtbar. Denn das Netzwerk und die Projekte der Urbanen Praxis sind räumlich über Berlin verteilt und immer nur ausschnittsweise wahrnehmbar. Die „Lobby“ nahe dem Alexanderplatz ist das Zentrum der Urbanen Praxis, in dem Akteur:innen aber auch Passant:innen zusammenkommen, sich informieren und austauschen.
Für das Schaufenster in Berlin wurde Instagram als Quelle gewählt, weil es die Haupt-Plattformen der Akteur:innen aus dem Netzwerk der Urbanen Praxis ist. Mehrmals täglich wird hier von aktuellen Projekten berichtet. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Beiträge per E-Mail an das Schaufenster zu senden. Die Konzeption und Umsetzung des Projekts wurde von Studio JoHey! ausgeführt.
Damit knüpft das Projekt an den „NewsKasten“ von Studio JoHey! an, der mit einem kostengünstigen Kassenbon-Drucker Updates in kleinerem Format und beschränkt auf Schwarz-Weiß in den physischen Raum brachte.
Im Auftrag des Projektbüros der Urbanen Praxis Berlin.